Wettbewerbsteilnahme
Neubau von 60 stationären Pflegeplätzen für Menschen mit Demenz, Attendorn
Haus »Mutter Theresa«
»Hand in Hand«
Grundlage der Entwurfsidee ist es, ablesbare Einzelhäuser pro Wohngruppe zu schaffen. So wird eine Gebäudefigur entwickelt, die zum einen Bezug auf die Höhenentwicklung des Grundstücks nimmt und zum anderen die tiefere Bedeutung der Namensgebung der Einrichtung »Mutter Theresa« baulich umsetzt.
Die durch die Namensgebung »Mutter Theresa« ausgedrückte programmatische Fürsorge, Wärme, heilende und liebende Nähe wird in der Geste »Hand in Hand« baulich ablesbar. Es wird eine beschützende, gleichsam nach außen geschlossene und nach innen geöffnete Figur geschaffen, die dem Weglaufbedürfnis des BewohnerInnenklientels unmittelbar gerecht wird.
Die drei Einzelhäuser berühren sich in der Überschneidung
der zentralen Funktionen (Treppenhäuser, Aufzüge, Pflegebad) und
präsentieren sich der Nachbarschaft quasi
»Hand in Hand« als »offener Reigen«.